Recipe:

- 60ml gin (preferably Beefeater)

- 15ml fresh lime juice

- 15ml simple syrup

- 14 dashes Angostura bitters

- 7 dashes Peychaud’s (or other Creole style) bitters

- 7 dashes orange bitters

Shake everything on ice until sufficiently chilled, strain into a prechilled rocks glass over ice. No garnish (although I think a dried lemon works great).


DEUTSCH | ENGLISH

Ich bin ja ein Fan von Bitters-Cocktails und hier sieht man, wie verschieden selbst zwei Bitters & Gin based Cocktails sein können, trotz ähnlicher Struktur recht unterschiedlich zum garnicht so unähnlichen “Spruce Goose”.

Der Beefeater macht Sinn, da er mit eher Zitrusfokus und einem "cleanen" Grundcharakter Platz für die Bitters lässt und nicht mit zuviel eigener Herbalität dagegen ankämpft. Die Limette natürlich aufgrund der Bitters, finde immer mehr Limette ist eh der Zitrone meilenweit in Gin Drinks überlegen, wohl kein Zufall, dass mein Lieblingsclassic der Gimlet ist als nicht-so-Gin-Fan.

Im Original wird der hier übrigens sogar straight up im OF Glas serviert, wenn du das als Bartenders-Drink in 2-3 Schlücken versenken willst, klar. Ich finde jedoch ein großer, hochwertiger Ice Cube tut ihm sogar ganz gut und möglichst kalt sollte der defintiv auch sein.

In der Nase klasse würzig-herbales Aroma, aber nicht überladen, frischer Wacholder, Nelke, Zitrus, Muskat, etwas Pfeffer, frischer Ingwer. Im Mund schön voll und präsent, Limette macht sich hier sehr gut, schöne Balance mit wundervoll würzig-frischem Abgang.

Mir kam sofort der Vergleich eines (ungewollten) Regenspaziergangs in den Kopf, zuerst vllt. etwas unbequem, aber sobald man sich etwas öffnet erfrischend, herbstlich, gut für's Immunsystem und am Ende ist man doch glücklich, was erfrischend anderes erlebt zu haben.


Quelle: PUNCH | adapted from “Bitters” by Brad Thomas Parsons


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