Toffee Negroni



Recipe:

- 30ml aged rum

- 30ml amontillado sherry

- 30ml Aperol

Stir on ice until sufficiently chilled, strain into a prechilled rocks glass over one large ice cube, garnish with a grapefruit zest (express the oils).


DEUTSCH | ENGLISH

Der Toffee Negroni, einer dieser Drinks von denen man öfter las und das Gefühl hatte, er könnte auf dem Weg zum Modern Classic sein, es dann gefühlt (noch) nicht ganz geschafft hat. So hat er auch mir durchaus als Abwechslung gefallen, mich aber auch nicht absolut umgehauen. Overall fehlt mir ein wenig eine "Gegennote", alles ist sehr mellow und seidig, was natürlich zum Namen passt, aber schon weit weg vom anderen Klassiker im Namen, dem Negroni, ist. Ich kann empfehlen als zweite Alternative Aperol und Campari zu splitten oder 20/10 gehen, um zumindest ein wenig Negroni-Faktor vorzufinden. Oder auch passend zu Rum/Sherry einen bitteren Amaro mit Aperol splitten. Zuerst stieß ich durch den bekannten Diffordsguide auf den Drink, hier wird er seltsamerweise mit Orangenzeste angegeben, obwohl überall sonst klar im Original mit Grapefruit (auch passender) zu finden. Die Erfinderin des Drinks hat ihn sogar auf der Masterclass-Website präsentiert (siehe unten).

In der Nase frischer Rhabarber, Grapefruit, frisches Zuckerrohr, Trauben, etwas Toffee und Ingwer. Im Mund dann Grapefruit, allerlei helle Nüsse, Zuckerrohr, ein Hauch Bitterorange und Ingwer, Honig und salted caramel. Schön seidiger Körper, wie so oft wenn man merklich Sherry benutzt.


Quelle: Lynnette Marrero, NYC


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